Angewandte Forschung an der Schnittstelle zwischen Geomorphologie und Geoinformatik ist ein Schwerpunkt meiner Forschungstätigkeit. In meiner Forschung verbinde ich mein Wissen zu geomorphologischen Prozessen, deren Eigenschaften und Zusammenspiel mit der Umwelt (Geologie, Klima und Landnutzung) mit meinen Kenntnissen zu Methoden deren räumlichen Analyse. Dabei ist es mir wichtig einen konkreten Beitrag zum Vermeiden von Schäden durch Naturgefahren (z.B. durch die Bereitstellung von Gefahrenhinweiskarten) und zur besseren Prozesskenntnis zu leisten.
Meine bisherigen Forschungsschwerpunkte lagen in der Kartierung von gravitativen Massenbewegungen auf Basis hoch auflösender digitaler Geländemodelle und Orthophotos und die geostatistische Analyse der Gefährdung gegenüber gravitativer Massenbewegungen. Zukünftig möchte ich Möglichkeiten zur Erfassung von gravitativen Massenbewegungen unmittelbar nach dem Ereignis und die räumliche Ausdehnung des Einflusses des Menschen auf gravitative Massenbewegungen erforschen.
Lehre ist für mich eine wichtige Schnittstelle zwischen Theorie und Forschung, aber auch eine Plattform des Austauschs zwischen Studierenden und Lehrenden. So beinhaltet die Hochschullehre nicht nur das Unterrichten von Studierenden über Grundprinzipien und Forschungsstand einer Disziplin, aber auch den Austausch von Ideen und Sichtweisen. Lehre bietet also auch Raum für neue, kreative Forschungsideen. In der Lehre ist es mir wichtig, meine Begeisterung für das Fach in lebendigen, stimulierenden und herausfordernden Kursen zu teilen.
Da man nie auslernt, ist auch die ständige Weiterentwicklung, mit dem Erlernen und Anwenden von neuen Lehrtechniken und das Evaluieren meines Lehrerfolges von großer Bedeutung.
Module:
GEOG 211 Einführung in die räumliche Analyse mit GIS (BSc.)
GEO 411 Landschaftsmanagement und Fernerkundung (MSc.)
Forschungsschwerpunkte
Aktuelle Projekte
Reviewertätigkeit für die Zeitschriften: